Justizwachtmeister/in (m,w,d)

Justizwachtmeisterinnen und Justizwachtmeister sind bei Gerichten und Staatsanwaltschaften tätige Beamtinnen und Beamten des mittleren Justizdienstes. Zu den vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgaben gehört die Gewährleistung der Sicherheit bei Gerichten und neben der Übernahme von Ordnungs- und Sitzungsdiensten, auch die Personen- und Taschenkontrolle beim Einlass ins Justizgebäude. Daneben sind Justizwachtmeister für die Vorführung und Bewachung von Gefangenen zuständig und sorgen durch die Erteilung von Auskünften und dem Post- und Aktenumlauf für einen reibungslosen Arbeitsalltag im Gericht. Im Rahmen dieser Aufgaben sind sie befugt innerhalb der gesetzlichen Grenzen unmittelbaren Zwang auszuüben.
Auch Botengänge, sowie Transport und Verrichtungsaufgaben gehören zum Tätigkeitsfeld des Justizwachtmeisterdienstes.

• Hauptschulabschluss oder mindestens gleichwertiger Schulabschluss

• abgeschlossene Berufsausbildung

• mindestens zwei Jahre Berufserfahrung (oder mindestens zweijährige Dienstzeit bei der Bundeswehr)

• Belastbarkeit und Leistungsbereitschaft

• Teamfähigkeit

• Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift

EDV-Kenntnisse und der Besitz einer Fahrerlaubnis Klasse B sind von Vorteil.

Voraussetzungen für die Berufung in das Beamtenverhältnis:

• deutsche oder eine andere Staatsbürgerschaft nach § 7 BeamtStG

• das 42. Lebensjahr darf im Zeitpunkt der Berufung in das Beamtenverhältnis nicht vollendet sein

• gesundheitliche Eignung

• geordnete wirtschaftliche Verhältnisse

• für den Justizwachtmeisterdienst erforderliche körperliche Leistungsfähigkeit.

Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 18 Monate und beinhaltet neben verschiedenen Praxisabschnitten auch drei fachtheoretische Module. Diese werden jeweils in der Justizvollzugsanstalt Mannheim gelehrt, während die Praxis größtenteils beim Amtsgericht Ludwigsburg aber auch in anderen Teilen der Justiz erfolgt. Die Vergütung während der Ausbildung erfolgt nach Entgeltgruppe 4 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder und erhöht sich nach erfolgreichem Abschluss und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe in die Besoldungsgruppe A 7 mit Amtszulage.

• Ein attraktiver und moderner Arbeitsplatz sowie ein motiviertes Team freundlicher und aufgeschlossener Kolleginnen und Kollegen

• Eine gründliche Einarbeitung ist für uns selbstverständlich

• Gleitende Arbeitszeit

• Für das Job Ticket-BW bieten wir einen Zuschuss von 25 Euro für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel

• Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag der Länder.

Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 18 Monate und beinhaltet neben verschiedenen Praxisabschnitten auch drei fachtheoretische Module. Diese werden jeweils in der Justizvollzugsanstalt Mannheim gelehrt, während die Praxis größtenteils beim Amtsgericht Ludwigsburg aber auch in anderen Teilen der Justiz erfolgt. Die Vergütung während der Ausbildung erfolgt nach Entgeltgruppe 4 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder und erhöht sich nach erfolgreichem Abschluss und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe in die Besoldungsgruppe A 7 mit Amtszulage.